HAT GOTT EINE RELIGION "GEOFFENBART" ( GEZEIGT / VERKÜNDET ) ?
(hier findest Du 3 kurze Unterpunkte:)

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(Padre Alex)


Es stellt sich nunmehr die Frage, ob sich Gott noch in weiterer Form den Menschen zu erkennen gibt oder zu erkennen gegeben hat und ob er ihnen "kundgemacht" hat, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollen, das heißt, ob er ihnen eine Religion verkündet hat.

1. Im Falle des Falles kann es nur eine wahre Religion geben

Zunächst eine wichtige Anmerkung: wenn Gott den Menschen eine Religion geoffenbart hat, die ihr Verstand nicht zu 100 % selbst entdecken konnte, so ist diese Religion notwendigerweise einmalig. Er kann, da er ja die Wahrheit selber sein muß, nicht mehrere Religionen geoffenbart haben, deren grundlegende Wahrheiten sich womöglich mehr oder weniger widersprechen. Daraus ist der Schluß zu ziehen, daß wenn zwei Religionen widersprüchliche "Wahrheiten" lehren, mindestens eine von ihnen nicht ganz richtig liegen kann. Zum Beispiel dort, wo ein Mensch irgendeiner Weltreligion sagt: "Jesus Christus ist nicht Gott", sagt der Christ: "Jesus Christus ist Gott." Wenn eine Behauptung wahr ist, ist die dazu im direkten Widerspruch stehende falsch: entweder ist Christus Gott, oder er ist nicht Gott.

2. Gott hat nun durch den historisch nachweisbaren Jesus Christus gesprochen

Noch viel mehr als das: Gott hat die Welt so sehr geliebt, daß er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde gehe, sondern das Ewige Leben habe (Bibel: Joh 3,16). Die geschichtliche Existenz von JESUS CHRISTUS ist von keinem ernsthaften Historiker geleugnet worden; nicht nur die Apostel sind davon Augenzeugen, sondern diese Existenz Christi ist auch bezeugt durch Autoren (Heiden wie Juden), die Zeitgenossen Jesu Christi waren (Tacitus, Flavius Josephus ...).
Die Evangelien, nicht nur Verkündigung des Weges zu Gott, sondern auch historische Dokumente vom Leben und von der Unterweisung Jesu Christi, wie auch von seinem Tod und seiner Auferstehung wurden zwischen den Jahren 40 und 100 von Aposteln (dem hl. Matthäus und dem hl. Johannes) verfaßt, oder von ihren direkten Mitarbeitern (von den hl. Evangelisten Markus und Lukas). Ihre Echtheit ist nur schwer anfechtbar, weil sie nämlich bestätigt wird durch das Alter und die übereinstimmenden Handschriften, die bis auf uns überkommen sind. Ihre Glaubwürdigkeit ist zusätzlich durch den Martyriumstod der Apostel bezeugt sowie durch weitere zahlreiche Jünger, Zeitgenossen von Jesus, die lieber Marter und Tod in Kauf nahmen, als ihren Glauben an Jesus Christus abtrünnig zu werden.

3. Jesus Christus ist von Ewigkeit her Gottes einziger Sohn

Nun lehren uns aber die Evangelien in aller Klarheit, daß Jesus Christus von sich gesagt hat, er sei Gottes einziger Sohn, und daß er diese Behauptung auch durch Wunder bewiesen hat, vor allem durch seine eigene fleischliche Auferstehung (siehe in der Bibel Mt 16,16; Joh 10,30 - 38; Joh 17,21 - 22; Joh 20,19 - 29 usw.) Wir dürfen also gläubig folgern, daß Jesus Christus Gottes Sohn ist, er selbst Gott und dem ewigen Vater gleich: Der Vater und ich, wir sind eins (Bibel Joh 10,30).

WIR KÖNNEN ALSO DAVON AUSGEHEN, DASS GOTT EINE RELIGION ANGEZEIGT HAT, UND ZWAR DURCH JESUS CHRISTUS.


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3. Hat Jesus Christus nun eine "Kirche" gegründet?

4. Müßte die katholische Kirche mit ihrer Geschichte nicht schon längst untergegangen sein?

5. Was ist dann mit anderen "Religionen"?

6. Was ist dann mit dem Leid und Elend?

7. Was folgt aus dem Ganzen für mich ganz persönlich?

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(Padre Alex)

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